Language
Language
Login
Zertifikatsstudienprogramm

Aus- und Weiterbildungen: Theorie - Praxis - Reflexion

DAS MODULARE ZERTIFIKATSSTUDIENPROGRAMM KONFLIKTMANAGEMENT/MEDIATION - COACHING - TRAINING - FACILITATION

Unser didaktischer Anspruch ist es, Sie im Bereich der professionellen Kommunikation so auszubilden, dass Sie umfassend (praxistauglich und fundiert) qualifiziert werden und dabei fortlaufend an bereits vorhandenen Qualifikationen ansetzen können. Sie können Ihre Fähig- und Fertigkeiten durch weitere Module stetig erweitern und erarbeiten sich dadurch smart neue Standbeine.

Unser modularer Zertifikatsstudienprogramm Mediation und Mediative Kommunikation für die Anwendungsbereiche Mediation, Coaching, Training und Facilitation ermöglicht Ihnen neben der Ausbildung von Schlüsselkompetenzen von Kommunikation und  Prozessbegleitung die zentralen praxisrelevanten Abschlüsse:

  • Mediation: Mediator*in nach §5 MediationsG, Zertifizierte*r Mediator*in nach ZMediatAusbV und/oder lizensierte*r Mediator*in durch die Bundesverbände Mediation in Deutschland, Österreich und der Schweiz (BM e.V.)
  • Coaching: Coach, dvct-zertifizierte*r Coach
  • TrainingTrain the Trainer, Trainer*in, dvct-zertifizierte*r Trainer*in
  • Faciliation: Facilitator*in.

Organisation und Anmeldung für unsere IMK-EHV-Zertifikatsstudienstandorte in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt am Main, Mannheim, Nürnberg, Stuttgart und München übernimmt unser Verbundpartner, der Europäische Hochschulverbund (EHV). Durch Klick auf das jeweilige Ausbildungsziel (Mediation, Coaching, Training) bekommen Sie weitere Information und die Möglichkeit zur Anmeldung.

Das Studienprogramm hat seine Ursprünge in dem universitären Ausbildungskonzept, welches Dr. Doris Klappenbach-Lentz 2005 an der Freien Universität (FU) Berlin im Rahmen der Integrativen Mediationsausbildung Modul A im Bachelorstudiengang "Erziehung, Bildung und Qualitätssicherung" einführte. Dieses Studienangebot wurde als Pilotprojekt mit mehr als 700 Studierenden und umfangreicher Begleitforschung wissenschaftlich evaluiert. Die Ergebnisse dieser Evaluation wurden genutzt, um das Konzept zum modularen Zertifikatsstudienprogramm weiterzuentwickeln. Bis heute wird das Programm regelmäßig und gemessen an den aktuellen Standards für Ausbildung und Praxis in Mediation, Coaching und Training optimiert und aktualisiert. Das Institut für Mediative Kommunikation und Diversity-Kompetenz (IMK) in der Internationalen Akademie Berlin für innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie gGmbH (INA), welche sich aus der FU Berlin gründete, bietet so in Kooperation mit dem Europäischen Hochschulverbund (EHV) die Möglichkeit, auch ohne Immatrikulation an diesem Programm teilzunehmen.

Das Zertifikatsstudienprogramm, das anwendungspraktisch Diversity-Kompetenz fördert, ist zudem ein anrechenbares Ergänzungsmodul im "Master in Kulturelle Beziehungen und Migration" unserer Kooperationspartnerin, der Sigmund Freud PrivatUniversität (SFU) Berlin.

Damit Sie sich einige der Möglichkeiten, die Ihnen das Programm mit seinen bedarfs- und zielorientiert kombinierbaren Modulen eröffnet, besser vorstellen können, greifen wir auf die Visualisierung eines Schiffs mit 3 Segeln (unten rechts im Bild) zurück:

  • Das Basismodul Mediation und Mediative Kommunikation vermittelt Ihnen grundlegende Komunikations- und Konfliktbearbeitungskompetenzen zur Einbindung in Ihren Alltag und Ihre professionelle Kommunikation. Mediation wird als Methode der Konfliktbearbeitung für die Anwendung im Mediationsverfahren, im Paar- und Teamcoaching, im Team- und Gruppentraining vermittelt. Am Ende dieser fundierten Mediationsausbildung (120 Stunden orientiert an den Standards des Bundesverbandes Mediation) erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat, das den Standards des Mediationsgesetzes gerecht wird. Das Zertifikatsstudienprogramm möchte hier den Brückenbau zwischen Wissenschaft, Recht und Praxis weiterführen und zur Sicherung der bewährten Qualitätsstandards für Mediationsausbildung beitragen.

Die drei Anwendungsschwerpunkte Mediation, Coaching und Training können im Rahmen des Zertifikatsstudiums bedarfsorientiert in spezialisierten Aufbaumodulen vertieft und durch rollenspezifische Anwendung und Reflexion, Methodenerweiterung und Übungspraxis ergänzt werden. Der Umfang der Aufbaumodule beträgt je 80 Ausbildungsstunden zzgl. 20 Stunden Selbststudium und Intervision.

  • Das Aufbaumodul Coaching setzt zusätzlich zur erworbenen Konfliktbearbeitungskompetenz das umfangreiche Training des Pacing aus dem Basismodul Mediation und Mediative Kommunikation voraus, um auf dieser Grundlage Möglichkeiten erfolgreichen Leadings zu fokussieren und insbesondere anhand der Coachinganlässe Ziel(findung und -erreichung), Konflikt, System und Leben(sgeschichte) die Rolle einer*eines professionellen Coach*s umzusetzen.
  • Das Aufbaumodul Training setzt an der im Basismodul vermittelten Konflikt-, Verhandlungs- und Kommunikations- kompetenz an. Das Zusammenspiel von Pacing und Leading in der Rolle der*des Trainierenden wird fokussiert und wesentliche Training Tools (theoretische und praktische Erweiterungen zur Begünstigung von Lehr- und Lernprozessen) ergänzt.
  • Das Aufbaumodul Mediation und Faciliation  widmet sich zentral dem Training für Mediationsverfahren in unterschiedlichen Anwendungsbereichen (Praxis der Mediation in Gruppen und Teams, im Kontext Familie, im interkulturelle Kontext und im Rahmen weiterer Verfahren der Prozessbegleitung, mit Fokus Facilitation). Es besteht aus 5 schwerpunktbezogenen Fortbildungsmodulen Mediation, die sowohl bei einer späteren Lizenzierung durch die Bundesverbände Mediation als auch im Rahmen der Fortbildungsvorgaben für zertifizierte Mediator*innen (ZMediatAusbV) zur Anrechnung geltend gemacht werden können.

Mit unseren offenen Fortbildungsmodulen halten wir für Sie Möglichkeiten zur Vertiefung, Ergänzung und Weiterbildung bereit:

  • Weiterbildungsmodule wie das Weiterbildungsmodul Supervision oder das Weiterbildungsmodul Business Coaching Compact bieten Absolvent*innen und praktisch Tätigen die Möglichkeit, ihre Ausbildung (bei uns oder ggf. in einer anderen Bildungseinrichtung) zu ergänzen.
  • In spezialisierten Vertiefungsmodulen bieten wir an, sich mit einzelnen Methoden und Themen wie bspw. Gewaltfreier Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg, systemischer Aufstellungsarbeit , Visualisierung oder Unconscious Bias spezialisiert und erweitert auseinander zu setzen.
  • Ergänzungsmodule helfen Absolvent*innen unserer oder anderer Ausbildungen, ihre Kompetenz abschlussrelevant zu erweitern. Anlässlich der aktuellen Entwicklungen im Bereich der Mediationsausbildung bieten wir so zu den in der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung (ZMediatAusbV) differenzierten Bereichen „Recht der Mediation“ und „Recht in der Mediation“ allen, die ihre Ausbildung diesbezüglich ergänzen oder auffrischen wollen, das Ergänzungsmodul Mediation und Recht an.

Die Ausbildungsinhalte und die Qualifikation der Lehrenden entsprechen sowohl dem universitären Rahmen als auch den Standards der Fachverbände. Es steht Ihnen frei, Ihr Abschlusszertifikat über 250 Std. als Mediator*in, Coach oder Trainer*in zur Anerkennung durch die Mediationsverbände in Deutschland, Österreich und der Schweiz (z. B. den Bundesverband Mediation, BM e.V. ) sowie durch bspw. den Deutschen Verband für Coaching und Training (dvct) zu nutzen. Das IMK ist zudem anerkanntes Ausbildungsinstitut für Coaching und Training des dvct.

Add your Content here

Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem. Nulla consequat massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulputate eget, arcu.